Winterwanderung © Zillertal Tourismus / Shoot & Style

Sommer
in der
Zillertal Arena

Highlight für

Bergfexe

Zillertal Arena

Sport & Freizeit

Eine genüssliche Wanderung oder ausgiebige Biketour am Berg oder im Tal, eine zünftige Jause in einer urigen Almhütte oder Spaß und Action für die ganze Familie bei den vielen Attraktionen – in der Zillertal Arena ist für jeden etwas dabei. 

Fichtenschloss

Das Fichtenschloss auf der Rosenalm in Zell am Ziller ist ein Paradies für die ganze Familie. Klettern, rutschen, die Fichtenwichtel-Holzkugelbahn und den Hängemattenwald, den Wasserspiel- und Sandspielbereich erkunden oder die herrliche Aussicht genießen. Die mystischen Fichtenwichtel haben der Legende nach das Schloss erbaut und als sie müde von den Anstrengungen des Bauens wurden, sehnten sie sich nach Erholung und Erfrischung und erweiterten – zur Freude aller Besucher – ihren Lebensraum um den Fichtensee! 

Eine Aussichtsplattform bietet Sicht auf die umliegende Bergwelt, ein Bootsverleih lädt zum Rudern ein und die Genussnischen und Schaukeln dienen der Entspannung. Eine gemütliche, buggytaugliche Almrunde verbindet das Fichtenschloss mit dem Fichtensee und der Bergstation der Rosenalmbahn. Weitere zusätzliche Highlights wie ein Stand-Up Paddle Verleih, Sprungstege, schattenspendende Nadelfelder und vieles mehr runden das Angebot ab.

Freizeitpark Zell

Auf einer Fläche von über 45.000 m² finden Sie alle erdenklichen Freizeitmöglichkeiten: Freibad mit Sportbecken, Whirlkreisel, Riesenrutsche, Kinderbecken, Kindererlebnisspielplatz, 2 Beach-Volleyballplätze, Tennisplätze in der Halle und im Freien (im Winter Kunsteisbahn), Minigolf, Fußball, Fun-Court (Volley-,Street- und Basketball), Kegelbahn und schließlich der Garten der Sinne. 

Tennisfreunden stehen 3 Plätze in der Tennishalle und 4 Freiplätze zur Verfügung. 

Gauder Fest

Jährlich am 1. Wochenende im Mai findet das traditionelle Gauder Fest – Österreichs größtes Frühlings- und Trachtenfest – mit einer Reihe von Attraktionen statt. Mit dem traditionellen Bieranstich und der Gambrinus Rede am Gauder Freitag wird das Gauder Fest eröffnet. Der Höhepunkt ist der traditionelle Fest-Umzug am Gauder Sonntag, der sich mit seinen farbenprächtigen Trachten- und Musikgruppen, historischen Kutschen, Festwägen, Pferde- und Ochsengespanne zum größten Trachtenumzug Österreichs entwickelt hat. 

Das Gauder Fest, wie wir es heute kennen, ist aus der Tradition der großen alpenländischen Kirchtage gewachsen, die es früher in jedem größeren Alpenort gab. Einer der größten und beliebtesten war der Gauder Kirchtag in Zell am Ziller am ersten Wochenende im Mai. Nach den langen, schweren Alpen-Wintern kamen hierher die Bauern und Kaufleute aus dem Salzburgischen, aus Südtirol und darüber hinaus natürlich aus Tirol. Bereits im Jahre 1428 erwähnten venezianische Kaufleute, die regen Handel mit dem Zillertal betrieben, den Kirchtag und Jahrmarkt in Zell. Schon seit jeher war die örtliche Brauerei, heute Zillertal Bier, unmittelbar mit dem Fest verbunden: Am ersten Wochenende im Mai öffnete der Braumeister die Stadel und Schupfen des Gauder-Anwesens. So leitet sich der Name „Gauder“, nicht wie viele vermuten vom Wort „Gaudi“ ab, sondern vom „Gauderlehen“, auf dessen Grundstücken das Fest ursprünglich stattfand. Dieses Gauderlehen, das zu Zillertal Bier gehört, liegt am östlichen Ortsrand von Zell. Im Jahr 1861 errichtete man sogar ein eigenes „Gauderhaus“, das jährlich für die Besucher des Gauder Fests ausgeräumt wurde. Die Tradition, das Gauder Fest auf dem „Gauderlehen“ auch „Gauderlacke“ genannt, auszurichten, blieb bis cirka 1950 erhalten. Seit 1950 wird das Gauder Fest im Dorfzentrum gefeiert.

Almabtriebe im Herbst

Am letzten Samstag im September ist es soweit - die Almkühe kehren von den zahlreichen Almen "zurück in den Stall". Die gesunde Rückkehr der Kühe wird mit einem großen Fest gefeiert. Die Bauern treiben ihr geschmücktes Almvieh wieder zurück in die heimatlichen Höfe. Begrüßt und gefeiert werden die "Huamfohra" von zahlreichen Gästen und Einheimischen. 

Das große Fest rund um den Almabtrieb wird ausgiebig gefeiert. Stimmung & Unterhaltung mit Zillertaler Musik, Bauernmarkt, Schuhplattlern und vielem mehr. Beim großen bäuerlichen Markt kann man alte Zillertaler Handwerkskunst erleben und für das leibliche Wohl wird natürlich ebenfalls bestens gesorgt. Neben den traditionellen Zillertaler und Tiroler Spezialitäten wie Zillertaler Krapfen und Melkermuas kann man direkt von den Bauern Schnaps, Honig und Käse erstehen um eine zusätzliche Erinnerung an das traditionelle bäuerliche Fest mit nach Hause zu nehmen.

Regionalmuseum Zell am Ziller

Wenig ist über das Gehöft, welches nun den Grundstock des Zillertaler Regionalmuseums im Süden von Zell bildet, bekannt. Im Jahre 1713, dieses Datum ist durch den Firstbaum belegt, dürfte der Hof "Ental" in der Schwendauer Fraktion Burgstall errichtet worden sein. Das Anwesen wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch zwei ledige Männer von "Stolleben", einem Anwesen zwischen "Gschöß" und "Penken", erworben und ging sodann im Erbwege an Sabine Rauter geborene Außerhofer, genannt "Melchar Sawine", über. 

Sabine Rauter veräußerte im Jahre 1909 den Hof an Hans Tipotsch von der "Spielleite" am Schwendberg. Dieser war der Großvater von Rosina Tipotsch, der letzten Besitzerin, die das Gebäude "Ental" an den Kiwanis-Club Zillertal veräußerte. Vom Kiwanis-Club wiederum wurde diese jahrhundertealte Bausubstanz der Marktgemeinde Zell am Ziller überlassen. Der in Schwendau gelegene Hof "Ental" weist eine Gesamtgröße von 5 Hektar 92 Ar 55 m² auf. Demnach war "Ental" ein eher kleinerer landwirtschaftlicher Betrieb, der jedoch durchaus in der Lage gewesen ist, seinen jeweiligen Besitzer und dessen Familie zu ernähren. Heute stellt der Hof "Ental" das erste historische Objekt des Zillertaler Regionalmuseums dar, welchem ein Sakralbau in Form einer Hauskapelle, ein Wirtschaftsgebäude in Form des aus dem Tuxertal stammenden "Löberstalles" und ein originalgetreu nachgebauter Backofen folgte. 

Fam. Hotter
Zellbergeben 91
6277 Zellberg
Tirol, Österreich

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